Brennstoffzellen

 

 

Sie haben schon Apollo-Astronauten zum Mond begleitet, treiben U-Boote an und versorgen Handys mit Zusatzstrom: Brennstoffzellen haben sich als Energiequellen für besondere Missionen einen Namen gemacht. Die Hightech-Energiewandler verschmelzen Wasserstoff und Sauerstoff aus der Luft zu schlichtem Wasser. Dabei entsteht neben Strom auch Wärme, die sich zum Heizen und zur Warmwasserbereitung nutzen lässt.

Da nimmt es Wunder, dass Brennstoffzellen nicht längst alltäglich zur Energieversorgung im Eigenheim benutzt werden. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent sind Brennstoffzellen-Heizgeräte eigentlich die ideale Lösung, wenn der alte Kessel den Geist aufgibt. Denn außer Wärme liefern sie Strom und sind umweltverträglicher als alle anderen Heimanlagen: Der Wasserstoff wird in einem sogenannten Reformer aus Erd- oder Biogas gewonnen, und dadurch sinken die Kohlendioxidemissionen, verglichen mit einem herkömmlichen Kessel, um bis zu 50 Prozent.